Bandinterview: „Richies“
Poppunk aus Duisburg
Heute habe ich die Ehre, den legendären Richies aus Duisburg ein paar Fragen zu stellen.
Schön, dass ihr euch Zeit für mich nehmt. Am besten stellt ihr euch und das Phänomen „Richies“ zum Einstieg einmal vor.
Sulle: Die Richies gibt es seit 1988. Zwischen 1990 und 1996 erschienen 4 Alben, eine EP und ein paar Singles bei WeBite-Records.
Axel: 2019 kam unser 5. Album raus als CD bei Hulk Räckorz, Vinyl davon 2020 bei Andi & Swen. Das Phänomen Richies ist schnell erklärt. 3 Schulfreunde, viel Langeweile in der Vorstadt, dann kam Punkrock ins Spiel. Langfassung: Sulle und ich hatten uns zeitgleich E-Gitarren gekauft. Geniale Dilletanten, die nur das Peter Bursch Gitarrenlehrbuch hatten. Das mit den Akkorden haben wir uns aber nicht lange eingebläut, mit Verzerrer und Barre-Griffen geht das einfacher. Unsere erste Schülerband ging Richtung Deutschpunk. Nach ein paar Kapriolen kam Peter dazu. Wie kam es dazu? Ein Schlagzeug stand bei Sulle im Keller und war gerade vakant. Peter hat es mal versucht und es klappte. Da der Bass auch gerade vakant war, bin ich dahin gewechselt, ich hatte vorher in der Vorgänger-Band nur gesungen. Wir sind auf Englisch umgestiegen, und dann ging das los. Für die erste Single hat jeder von uns einen Song geschrieben, außer ein paar Covers hatten wir, glaube ich, sonst nichts vorzuweisen, aber irgendwie das Vertrauen, dass das veröffentlicht werden sollte.
(Sulle: Gitarre/Gesang, Axel: Bass/Gesang, Peter: Schlagzeug/Gesang + Kiwi: seit 2019 live Schlagzeug/Gesang)
Warum hat sich die Konstellation geändert?
Axel: Peter macht Pause.
Sulle: Um weiter live spielen zu können, benötigten wir einen Schlagzeuger, da Peter den fernen Osten unsicher gemacht hat. Kiwi ist eingesprungen, mit ihm spielte ich bereits bei The Brewers aus Oberhausen.
Peter: Genau. Ich war weit weg und mit der neuen Platte sollte es auch neue Konzerte geben.
Wie war es für dich Kiwi, als die Anfrage kam, bei den Richies zu trommeln? Du machst ja auch schon seit Jahrzehnten Musik.
Kiwi: Als Sulle anrief dachte ich im ersten Moment einfach nur: cool, du glaubst, dass ich das hinkriege? Ja, wir haben ja schon bei den Brewers zusammen geachtelt , aber Richies … schon ne Nummer drüber. Dann dachte ich, zur Hölle nochmal, lass es uns ausprobieren. Lass uns mal mit Axel proben und schauen wie es so passt. Ja, und dann haben wir das genau so gemacht. Die Chemie stimmt, also 1-2-3-4
Was sollte man beschreibend sagen, wenn man jemanden von den Richies erzählt?
Sulle: Wir machen seit 1988 das, was man seit Ende der 90er Pop Punk nennt. Punkrock mit melodischem Gesang. Oder Schlager mit verzerrten Gitarren, ach nein, das macht Zwakkelmann.
Peter: Und wenn man sagt es klingt wie die Ramones ist das auch nicht ganz falsch. Das haben wir oft genug gehört und inzwischen hat man sich auch dran gewöhnt.
Axel: Richies sind ein Trio, das ist schon mal irgendwie speziell. Live ist es recht simpel, im Studio erlauben wir und schon mal den ein oder anderen Spaß. Wir sind Autodidakten und Fans von unterschiedlicher Musik von Rock’n’Roll und Surf-Musik bis zu Pop, harmonisches Zeug, da kommt man manchmal auf komische Ideen.
Euer neustes Album „Autumn Fall“ (2019) gibt es nun schon seit einigen Monaten, wie läufts? Wie kommt es bei den Fans an?
Sulle: Gut. Verkaufszahlen kenne ich nicht, aber 4-stellig wie in den 90ern wird‘s wohl nicht.
Peter: Die meisten Kritiken, die man im Netz findet, sind ja ziemlich positiv. Hier und da wird uns pubertärer Humor vorgeworfen, aber auch das ist ja nicht ganz falsch.
Axel: Ich habe auch nur Gutes gehört. Der Hit scheint „If Life is just a bottle of beer“ zu sein, was auch mein Favorit ist. Wir haben das Album genau wie in den frühen Tagen geschrieben und aufgenommen, es war wie eine Zeitreise. Es hat nur viele Jahre gedauert, statt ein paar Wochen. Ich denke, es knüpft nahtlos an die alten Sachen an, was auch so beabsichtigt war.
Das Album ist auf „Hulk Räckorz“ erschienen, wie kam es dazu?
Sulle: Wir kennen Fratz schon ewig, spätestens seit wir Anfang der 90er mal mit WIZO unterwegs waren. In den letzten Jahren habe ich mich immer wieder mal mit ihm über neue Richies Releases unterhalten, und er war sich nicht zu fein dafür.
Peter: Wir haben vor Fratz auch nur 1 oder 2 andere Labels angefragt. Und das Gesamtpaket von Fratz mit dem ganzen streaming und download Zeugs war uns am sympathischsten. Außerdem genießt er unser vollstes Vertrauen. Bis jetzt.
Axel: Richies sind eine sehr entspannte Band, wenn man das positiv ausdrücken will. Es war uns vor allem wichtig, dass das Album auf einem ordentlichen Label rauskommt und wir eine vernünftige Distribution haben, wenn es jemand hören will. Es war uns wichtig, dass wir es mit jemandem machen, den wir kennen. Monster Zero hätte uns als Label auch noch gereizt, ansonsten haben wir gar keinen gefragt.
Hier gehts zu Hulk Räckorz!
Gewinnt ihr nach all den Jahren auch immer noch neues Publikum für euch oder sind es eher viele eingesessene Oldie-Richies-Fans?
Sulle. Es gibt auch noch jüngeres Publikum, leider ist der Nachwuchs in den letzten Jahren rückläufig, im Pop Punk allgemein. Italien ist noch eine Hochburg.
Peter: Es gibt immer wieder Leute im Publikum die ich nicht kenne. Also muss es neues Publikum sein. Die Alten zu halten ist aber auch schon schön.
Axel: Schwierig zu sagen. Richies waren lange nicht richtig verfügbar. Ein paar alte CDs irgendwo, ein Youtube Video hier und da, ein Interview im Ox mal zwischendurch. Es gibt und gab schon neue Fans, gerade aus der Generation der Pop Punk Bands, die nach uns kamen, auch international, aus Skandinavien, Italien oder USA, die sich gemeldet haben. Ich denke, es ist was für Spezialisten, die meist selbst in Bands spielen oder diesem Umfeld kommen. Bei den jetzigen Konzerten lief es gut, eigentlich sogar besser als früher.
Welche neuen Erfahrungen konntet ihr mit „Autumn Fall“ sammeln? Die Aufnahmen waren ja schon anders als die Aufnahmen zu euren vorherigen Alben.
Sulle: Unser Label in den 90ern, WeBite, schickte uns für Aufnahmen für 12-14 Tage in ein fettes 24-Spur-Studio. In dieser Zeit musste aufgenommen und abgemischt werden. Das hat ein paar Tausend Mark gekostet. Heute habe ich selbst ein Studio (einen PC und ein paar Mikros), es kostet nix und man hat 4 Jahre Zeit, ha ha ha.
Peter: Mehr Zeit ist richtig. Ist aber nicht immer ein Vorteil. Ein bisschen mehr Druck hätte uns gutgetan. Meine Meinung. Aber da wir inzwischen alle in verschiedenen Städten leben, passt es am Ende dann irgendwie doch wieder.
Axel: Der Prozess des Songschreibens, des Demo-Machens, das Aufnehmen der Gesangsspuren, etc. war gar nicht so anders, es hat nur sehr lange gedauert. Ja, Aufnehmen 1-2 Wochen am Stück jeden Tag wären sicher besser gewesen, aber nicht zu realisieren, wenn man noch arbeiten gehen muss, nicht mehr in einer Stadt zusammenwohnt und ehrlicherweise auch nicht den persönlichen Fokus zu 100% auf diese Aktion richtet. Wenn wir uns dann getroffen haben, dann war es wie früher, aus meiner Sicht. Jemand ging des Öfteren zur Trinkhalle bzw. zur Tanke, weil die Bude irgendwann dicht gemacht hatte. Diese Pausen waren länger als die Zeit, die wir dran gearbeitet haben. Manche Sachen wurden auch zuhause vorbereitet und dann in die Aufnahmen integriert, einerseits praktisch, andererseits eine technische Frickelei.
Welche Höhepunkte gab es in eurer Laufbahn?
Sulle: Jede Menge, irgendwann in meinen Memoiren nachzulesen. Zum Beispiel Tourneen mit anderen Bands. (Dee Dee Ramone ‘94, aus offensichtlichen Gründen – Murphy‘s Law, Europatour ‘94 mit 33 Konzerten in 35 Tagen, Frankreichtour ‘92, etc.)
Peter: Betrunken rum zu touren ist schon nett. Die 4. Platte 1995 in Arizona aufzunehmen, mit dem ganzen Drumherum, zähle ich zu meinen Höhepunkten.
Axel: Da ich das meiste vergessen habe, stütze ich mich zumeist auf Sulles Erzählungen, da er ein lebendes Tagebuch ist. Keine Ahnung welche Festplatte er da in seinem Kopf hat, die muss groß sein. Ich bin begeistert, was ich alles erlebt habe. Ich erinnere mich gerne bruchstückhaft an Nevrez (den türkischen Elvis) im Studio, als er mit uns gesungen hat. Auch sind mir die Laugenwecken bei den Aufnahmen zu unseren ersten beiden Platten im Süden noch präsent. Sowas kannte man in Duisburg nicht damals. Mit Emmentaler ein köstliches Mahl. Die Aufnahmen in Tom Tägers Studio in Mülheim für unser erstes Demo und die „Fish Licence“ Single habe ich auch noch abgespeichert. Tom Täger war ein lustiger Vogel, er hat uns die ganze Zeit Helge Schneider Sketche vorgespielt, das war sein Kumpel und die sind in seinem Studio entstanden. Es war toll, unsere Sachen in einem richtigen Studio erstmals auf Band zu bringen. Da fühlten wir uns pudelwohl. Und unser Besuch auf der größten Düne der Welt in Frankreich, als wir da auf Tour waren, ist mir irgendwie hängen geblieben. Dee Dee Ramone nackt im Backstage-Raum natürlich auch.
Gab es auch Tiefpunkte?
Sulle: Jede Menge, irgendwann in meinen Memoiren nachzulesen. Zum Beispiel Tourneen mit anderen Bands. (Dee Dee Ramone, Murphy‘s Law, etc.)
Peter: Die kannst Du in Sulles Memoiren nachlesen. Ärger, Streitereien und so ein Zeugs bleibt auch nicht aus, wenn man sich lange auf der Pelle hockt. Hauptsache am Ende geht einer zur Bude und bringt ALLEN Bier mit.
Axel: Die diversen Autounfälle waren die negativen Höhepunkte. Es waren mindestens 4, wobei einer sehr übel hätte ausgehen können, da waren diverse Leitplanken im Spiel, aber wir hatten einen Schutzengel und jemanden, der uns nachts bei strömendem Regen in der Nähe von Luxemburg abgeholt hat (Danke, Carsten Born!). Unser Auto sah aus wie ein Salino und war Schrott.
Sulle: Ich erinnere mich. War mein Taunus Kombi. Morgens um 4 bei 170km/h gedreht und von einer Leitplanke in die andere. Wir waren aber schon bis Köln gekommen.
Wie ist das Gefühl, kurz bevor ihr auf die Bühne geht. Hat es sich mit den vielen Jahren verändert?
Sulle: Am Anfang war ich sehr aufgeregt, jetzt nur noch ein bisschen bis gar nicht.
Peter: Ich trink jetzt nur noch 3 Bier vor dem Gig und rauche kurz vorher eine. Wenn ich noch rauchen würde.
Axel: Ich habe meist noch ein paar Sachen zu regeln, da ich sowas wie der Organisator für Richies-Sachen bin und nicht gut abschalten kann, aber groß aufgeregt bin ich auch nicht mehr.
Habt ihr musikalische Vorbilder, an denen ihr euch orientiert? Außer den Ramones natürlich.
Sulle: Beach Boys und Jan&Dean.
Peter: Iggy Pop Fan, aber nicht orientiert.
Axel: Nun, ich habe sehr viele Künstler, die ich verehre und supporte, auch außerhalb des Punkrock Spektrums. Orientieren daran nicht. Wir haben uns, ehrlich gesagt, seit den ersten Tagen nicht verändert, so kommt es mit zumindest vor.
Kiwi: Da ich ja selbst bis dato keine Songs für die Richies geschrieben habe, kann ich da keine Info geben. Aber der Ursprung ist mal eindeutig, oder? Die Ramones sind nun mal die Urväter des 1234-Punkrock
Was macht mehr Spaß: Große Bühne mit voller Halle oder eher kleine Kneipe und vertrautes Publikum?
Sulle: Muss es ein vertrautes Publikum sein? Man kann auch in kleinen Kneipen in der Fremde spielen. Mit 3 Leuten auf der großen Bühne hat man sehr viel Platz.
Peter: Großer Zaster, kleine Arbeit.
Axel: Mir macht es Spaß, wenn der Sound auf der Bühne gut ist, was ja nicht immer der Fall ist. Wenn man sich dann in einen Rausch spielen kann, egal, wie voll es ist. Wenn alles funktioniert. Dann machen mir diese Songs einen Riesenspaß. Ich bin keine Rampensau von meinem Naturell her, also auf einer Bühne zu stehen, ist nicht mein Antrieb.
Kiwi: Definitiv kleine Clubs. Man ist näher an den Leuten dran. Man bekommt direkt mehr zurück und nicht nur von den ersten Reihen. Ein prall gefüllter kleiner Laden geht bei der kleinsten Bewegung weniger Leute sofort voll ab. Ne grosse Halle musst Du erstmal in Bewegung bringen. Nach der Show noch mit dem ein oder anderen am Bühnenrand oder der Theke plaudern … das rundet einen gemeinsamen schönen Abend doch erst ab.
An welchen Auftritt, erinnert ihr euch heute noch gerne?
Sulle: An viele. Ob mit Dee Dee Ramone oder Exploding White Mice, es gab immer was zu lachen.
Peter: Es gab da ein paar wenige Konzerte, bei denen wir „medikamentös“ schlecht eingestellt waren. Nicht professionell, aber witzig.
Axel: Unser Konzert in Wien letztens war sehr gut, auch der Auftritt beim 1. Puke-Fest in Münster. Das Konzert mit Slime in Köln im Gebäude 9. Die Konzerte damals in Holland, z.B. mit Cosmic Psychos in Horst („A town named Horst“), die Tourneen mit Schließmuskel mit denen wir uns richtig angefreundet haben, auch die Touren mit den Australiern und Murphy’s Law, ja. Magdeburg. Konzerte im Gleis 22. Alle Konzerte im Djäzz nach unserem Comeback, die haben wir gut hinbekommen und das Publikum war immer großartig. Ungerne erinnere ich mich an fast alle unsere Open Air Auftritte. Wenn die Bühne zu groß ist, dann funktioniert es nicht mehr zwischen uns und auch nicht mit dem Publikum. Wir brauchen den Kontakt.
Gab es besondere Erfahrungen im letzten Jahr?
Sulle: Nein.
Peter: 2019? Ich hab nix gemacht.
Axel: Letztes Jahr war geprägt von Konzerten mit Gruppen die uns und denen wir besonders am Herzen liegen. Neon Bone, Burger Weekends, DeeCracks aus Österreich, The Hawaiians, The Flatulinees. Es waren wenige, aber alles Highlights deshalb. Kiwi ist auch ein viel umgänglicher Typ als Peter, das war sehr entspannend. Ha, ha. Und mit Rea hatten wir erstmals eine Merchandiserin dabei, sonst habe ich das immer gemacht. Das war sehr entspannend.
Ihr lernt durch eure Musik auch viele andere Musiker kennen, hört ihr euch deren Platten auch an und geht auf deren Konzerte?
Sulle: Nein.
Peter: Wir hören uns die eine Platte einmal an. Die, die wir geschenkt bekommen. Dann sagen oder scheiben wir „Danke. Geile Scheibe.“ Außerdem gilt auch bei Bands: „Man sieht sich immer zweimal.“ Man muss sich nur etwas gedulden.
Axel: Das meine ich mit umgänglich.
Und welche Bands würdet ihr empfehlen?
Sulle: Da gibt es so viele. Aber die Richies reichen eigentlich. 😉 Aber wer sich für Poppunk interessiert, kann bei Monster Zero Records oder Stardumb Records (nur um zwei mir bekannte Labels zu nennen) nachsehen, was sich sonst noch so tummelt. Meine andere Band „The Flatulinees“ sollte ich wohl erwähnen. Ha, ha.
Peter: Ich empfehle gute Bands für wenig Geld. Meine deutschen Favoriten sind Eisenpimmel, Lokalmatadore und Kassierer. Aber auch unbekannte Bands für wenig Geld mal anschauen. Wenn das Konzert Scheiße ist, einfach rausgehen und mit den Rauchern quatschen.
Axel: Nun, ich könnte momentan nur japanische Girlgroups empfehlen, aber das macht wenig Sinn. Ich bin da in den letzten Jahren rein geschlittert und komm nicht mehr raus. Einen Tipp hab ich: „Mutant Monster“, ein japanisches female Pop Punk Trio! Das gefällt sicherlich. Sind schon 10 Jahre dabei und waren sogar mal hier auf Tour im Pitcher in Düsseldorf.
Welchen Song von euch sollte man jemandem empfehlen, der die Richies noch nie zuvor gehört hat?
Sulle: „This ain‘t what I‘m living for“ von unserer ersten Single.
Peter: Kann man so lassen.
Axel: Ja, das ist vielleicht der beste Song. Und „If life is just a bottle of beer“ vom neuen Album.
Was ändert sich nie bei euch?
Sulle: Die Fingerabdrücke.
Peter: Vermutlich der Treffpunkt Duisburg.
Axel: In Sachen Pünktlichkeit gibt es unterschiedliche Ansätze innerhalb der Band.
Wo findet man euch im Social Media Bereich?
Sulle: Auf Facebook, leider gibt es keine Alternative. Unsere Website lautet: www.richies.eu
Axel: Und auf der „The Richies“ Fanpage, die unsere offizielle Facebook Seite ist.
Auf was können die Fans sich in Zukunft freuen?
Sulle: Auf meine Memoiren. Nein, nur ein Scherz, ich bin viel zu faul. Obwohl es viele lustige Anekdoten gibt. Aber ich habe fast alle 24-Spur-Aufnahmen der Richies aus den 90ern. Vielleicht raffe ich mich irgendwann mal zu Remixen auf.
Peter: Auf starken Wertzuwachs der Richies Scheiben. Richies Scheiben kaufen und beiseitelegen als Altersvorsorge. Besonders Vinyl.
Axel: Ich hoffe, dass wir nach Corona noch spielfähig sind oder, dass es dann noch Orte für uns zu bespielen gibt.
Liegt euch noch ein abschließender Satz auf dem Herzen?
Sulle: Nein. Oder: Bleibt zuhause. Für immer!
Peter: Buy or die.
Axel: Danke für deinen Support und für dieses Interview!